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Minuten benötigt das ca. 8 m breite und 62 cm hohe Wehr, um händisch abgesenkt zu werden.

Schwerpunkt war hierbei die planerische Medienkoordinierung an den Schnittstellen zwischen bestehenden Versorgungstrassen, bestehenden und neuen Verkehrsanlagen sowie den Ingenieurbauwerken „Brücke“ und „Gewässer“.
Das Realisierungsgebiet beinhaltet den Straßenzug Rathausbrücke bis zu den Straßenanbindungen am Benediktplatz und am Wenigemarkt sowie den südlichen Teil der Breitstrominsel.
Im Rahmen des Wasserbaus wurde eine Wehranlage in den rechten der beiden Teilströme der Gera installiert, um der Feuerwehr den Zugang zur Mittelinsel an der Krämerbrücke jeder Zeit zu ermöglichen.

Planungsziele

  • Objektplanung der Verkehrsanlagen
  • Koordinierung aller Versorgungstrassen in allen Leistungsphasen
  • Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes während der Bauzeit
  • Wasserbauliche Leistungen östlicher Teilstrom:
    • Entnahme Mittelpfeiler
    • Rückbau der Staustufen / Wehre
    • Einbau Segmentwehr zur Wasserstandsregulierung im Bedarfsfall
    • Montage Hubwerk an der Brücke
  • Wasserbauliche Leistungen westlicher Teilstrom:
    • Entnahme Mittelpfeiler
    • Rückbau der Staustufen / Wehre
    • Fischgängigkeit, Barrierefreiheit nach Wasserrahmenrichtlinie
    • Vorsehen einer demontierbaren Dammbalkenanlage für temporäres Absperren

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